Nikolauspostamt - Briefe an den Nikolaus
Nikolauspostamt - Briefe an den Nikolaus

Unsere „Arbeit“ an den Kinderbriefen:

Jedes Jahr erhalten wir vom Team des Nikolauspostamtes in St. Nikolaus über 31.900 Briefe die an den Nikolaus gesendet wurden.
Sei es von einem Kind, oder von einem Elternteil für das Kind, von Geschwistern, der Oma, einer Schulklasse oder Kindergarten, Erwachsenen und und und ....

Viel Arbeit für Nikolaus und Helfer
Viel Arbeit für Nikolaus und Helfer
Unser Ziel ist es, dass jeder Brief an den Nikolaus auch beantwortet wird.

Damit das auch klappt, haben wir für den Nikolaus und seine 45 ehrenamtlichen Helfern acht verschiedene Antwortschreiben in Deutsch und jeweils eine Antwort in Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Ukrainisch, und ins Ungarische übersetzt und bereits vorab gefertigt.

Auch für die Blinden und stark Sehbehinderten Kinder hält der Nikolaus ein Antwortschreiben bereit. In Brailleschrift.

So unterschiedlich die Absender so unterschiedlich auch der Inhalt der Briefe. Neben fröhlichen Grüßen an den Nikolaus und zum Teil sehr detaillierten Wunschlisten für Weihnachten gibt es auch eine nicht geringe Anzahl an Schreiben, die Sorgen und Nöten ausdrücken.

In den vorgefertigten Antwortschreiben geht der Nikolaus darauf ein, ob z.B. ein Kind ihm ein Bild gemalt, einen Wunschzettel geschrieben, seine Adresse mit dem Weihnachtsmann verwechselt, ihm einfach Grüße gesendet hat, oder jemand einem Kind einen Brief schicken möchte.

Sind die Briefe besonders originell oder hat sich ein Kind viel Mühe gegeben, wird noch eine kindgerechte Geschichte in den Antwortbrief gelegt. Ein kreatives Faltheft, Leporello, mit Geschichten, Ausmalbilder und Rezepten erhält immer jedes Kind.

Ist der Inhalt eines Briefes allerdings leidvoll oder werden traurige Schicksale geschildert, benutzen wir keine Vordrucke. Möglicherweise offenbaren die Kinder dem Nikolaus schriftlich ihre Sorgen, über die sie sonst mit niemandem reden können oder wollen.
Diese Briefe werden dann auch handschriftlich und einfühlsam beantwortet.

Oft sind Schulprobleme, Liebeskummer, Geldsorgen, Streit der Eltern oder schwere Krankheiten in der Familie die bewegenden Themen. Das Briefpapier entwerfen wir jedes Jahr aufs Neue selbst.
Wenn der erste Entwurf steht, dann wird auch an einer Geschichte gebastelt, die dazu passt.
Nicht selten benutzen wir dazu auch mal eine der spannenden Nikolauslegenden.
Nach dem Entwurf und der Geschichte oder Legende kommt jetzt der schwierigste Teil: Der Entwurf des Sonderstempels.

Alle drei wichtigen Teile müssen nun zu einer Einheit geschmiedet werden, diese Besonderheit hat auch regen Widerhall bei Sammlern hervorgerufen, denn jedes Jahr arbeiten wir mit viel Liebe und Hingabe an diesem Rahmen für die Antwortschreiben der Kinderbriefe.

Die aktuellen Weihnachtsmarken, die uns die Deutsche Post zur Verfügung stellt, runden das Gesamtbild des Antwortbriefes vom Nikolaus ab.

Kinderbriefpapier vom Nikolaus
Kinderbriefpapier vom Nikolaus
Die beantworteten und frankierten Kinderbriefe landen dann auf dem Schreibtisch des Nikolauses im Weihnachtspostamt.
Auch hier stempeln ehrenamtliche Helfer und natürlich auch mal der Nikolaus persönlich den Nikolaus-Sonderstempel und entwerten damit dekorativ die Briefmarken.
Dieser besondere Stempel wird erstmals am 5. Dezember eines jeden Jahres im Weihnachtspostamt St. Nikolaus gestempelt.

An diesem Tag werden also auch erst die ersten Antwortschreiben an die Kinder versendet. Ein Postbote nimmt die roten Kisten mit der Aufschrift „Sonderpostamt“ mit den vielen Schreiben entgegen und bringt diese nach Saarbrücken ins Briefzentrum.
Dort werden sie nach Postleitzahlen sortiert und über Nacht zu den Bestimmungsorten gebracht.

Ein freundlicher Briefträger wirft sie dann i. d. R. am nächsten Tag den Kindern in den Briefkasten.

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